Nächster Gottesdienst
So 21.08. 10.00 Uhr Bezirksgottesdienst mit Abendmahl - Auftakt: Fruchtbare Gemeinden, mit Jazz-Musik (D. Wolff) Sehma
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Bevorstehende Veranstaltung


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ANgeDACHT
Was wir gehört haben und wissen, und unsre Väter uns erzählt haben, das wollen wir nicht verschweigen ihren Kindern; wir verkündigen dem kommenden Geschlecht den Ruhm des Herrn und seine Macht und seine Wunder, die er getan hat. (Psalm 77,3+4)
Zeugnis geben, was Gott Gutes getan hat … – und dabei die nächste Generation nicht vergessen
Dieses Mal kommen die Andachtsgedanken nicht zum aktuellen Monatsspruch – sondern Mitten im Jahr passend zum 100jährigen Jubiläum der Christuskirche in Sehma. Dort sind wir als Pastoren Anfang Juli durch sämtliche Räume und Nebengelasse gegangen und sogar bis hoch hinauf auf den Dachboden gestiegen, um Gegenstände zu suchen, die eventuell eine Geschichte oder ein Zeugnis aus 100 Jahren Kirche erzählen oder daran erinnern. Eine bunte Mischung an Gegenständen ist uns dabei begegnet: Manche warfen Fragen auf – wie z.B. eine bunte Vogelscheuche oder eine alte, kaputte Trommel. Manche waren eher ganz praktische Zeugen von vergangenen Arbeits- und Renovierungseinsätzen oder erinnerten an Kinderstunden und Christmetten. Welche Geschichte sich wohl hinter den Gegenständen verbarg? Vieles blieb für uns ein Rätsel, da wir zu kurz vor Ort sind. Aber gespannt auf mögliche Antworten, bauten wir die Gegenstände im Altarraum auf...
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Genauso gespannt wurden manche der Gegenstände von den Kindern und Teenies der Gemeinde betrachtet, als sich am Nachmittag des 02. Juli die Gemeinde zum Gemeindenachtmittag unter dem Thema „Das habe ich hier erlebt“ versammelte. Manch einer hat selber noch einen Gegenstand, einen Dank, ein Zeugnis oder eine Erinnerung aus 100 Jahren Kirche mitgebracht und folgte somit der Einladung des Psalmisten aus Psalm 77,1:
„Ich will meinen Mund auftun zu einem Spruch, und Geschichten verkünden aus alter Zeit.“
Solche Zeugnisse helfen, uns zu erinnern und zu ermutigen, wie Gott heute noch mit uns auf dem Weg ist und Wunder wirkt. Wie Psalm 77 bezeugt, hat Gott schon dem Volk Israel geboten, die Zeugnisse und großen Taten Gottes von Generation zu Generation den Kindern und Kindeskindern weiterzugeben. Und so waren die Kinder genauso gespannt wie wir darauf, nach einzelnen Gegenständen und ihren Geschichten zu fragen: Da war zum Beispiel die große Trommel – die heute kaputt und verstaubt – schon dabei war, als die Gemeinde vor 100 Jahren zur Kirchweihe im Schneesturm mit Pauken und Trompeten zur neu errichteten Christuskirche zog. Oder der Rupprechts-Mantel, der bei einigen in Erinnerung an die Kinderweihnachtsfeiern ein Lächeln hervorrief. Oder die Vogelscheuche – gebastelt von Kinderhänden, welche an Erntedankfeiern erinnerte und wie Gott uns täglich versorgt. Oder ein kleines Blumensträußchen als Erinnerung an Pastor Blum und wie Gott durch ihn gewirkt hatte – u.a. damals mit einem Blumen-Gruß an die älteren Geschwister. Die Kinder lauschten, ebenso wie des mittleren Alters, auf manche Geschichten und Zeugnisse der Älteren. Und so konnten alle einen ermutigenden und neuen Gedanken mitnehmen.
Doch wie oft nutzen wir die Gelegenheit, Zeugnis und Geschichte an die Kinder weiter zu geben, und so der nächsten Generation Anteil am Wirken Gottes zu geben?
Oder auf persönlicher Ebene: Was wissen unsere Kinder darüber, wie wir zum Glauben gekommen sind, wer uns geprägt oder gelehrt hat, was uns wichtig war oder was wir mit Gott erlebt haben. Oder wo Gott in uns, für uns oder durch uns gewirkt hat.
Manchmal ist es nicht einfach, Zeugnis zu geben – zum Beispiel den Nachbarn oder Kollegen oder Fremden gegenüber. Aber wir alle sind eingeladen, bei denen anzufangen und von Gottes Wirken weiter zu erzählen, die Gott uns anvertraut hat: bei unseren Kindern, bei unserer nächsten Generation. Damit Glaube, Geschichte und Erinnerung lebendig bleiben – und nicht irgendwo auf einem Dachboden einstauben.
„Was wir gehört haben und wissen, und unsre Väter uns erzählt haben, das wollen wir nicht verschweigen ihren Kindern.“
Ihnen und Euch eine gesegnete Sommerzeit mit wertvollen Gesprächen – z.B. von Generation zu Generation,
Eure Pastoren Sebastian Mann und Diana Wolff mit Familien
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Genauso gespannt wurden manche der Gegenstände von den Kindern und Teenies der Gemeinde betrachtet, als sich am Nachmittag des 02. Juli die Gemeinde zum Gemeindenachtmittag unter dem Thema „Das habe ich hier erlebt“ versammelte. Manch einer hat selber noch einen Gegenstand, einen Dank, ein Zeugnis oder eine Erinnerung aus 100 Jahren Kirche mitgebracht und folgte somit der Einladung des Psalmisten aus Psalm 77,1:
Die Losungen
Mittwoch, 17. August 2022Fürchtet den HERRN und dient ihm treu von ganzem Herzen; denn seht doch, wie große Dinge er an euch getan hat.
1.Samuel 12,24
Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn.
Römer 12,11
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